WordPress-Crashkurs – Teil 2: Wie installiere ich WordPress?

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Die berühmte 5-Minuten Installation von WordPress:

Nachdem der letzte Artikel mit den Basisinformationen über WordPress ja sehr einfach gehalten war, geht es diesmal bereits ans Eingemachte: WordPress wird installiert. Wie in Teil 1 erwähnt: Die berühmte 5-Minuten-Installation hat WordPress bekannt gemacht. Zu einer Zeit als vergleichbare Systeme für die Installation ein abgeschlossenes Informatikstudium vorausgesetzt hatten, zeigte WordPress, wie einfach es auch sein kann. Das war der Anfang des weltweiten Siegeszuges dieser Software. Trotzdem benötigte ich ca. eine Stunde für meine erste WordPress-Installation. 😉 Daraus sieht man natürlich:

  1. dass Menschen mit ihren Aufgaben wachsen UND:
  2. dass man wordpress auch lernen kann, wenn man aus einer ganz anderen Ecke kommt 😉

OK. Um mit der Installation zu beginnen benötigen wir mehrere Dinge:
Oder nein. Ich beginne lieber mit der noch einfacheren Version: Der Hoster hat WordPress bereits vorinstalliert. Dann benötigen wir noch weniger. Aber angenommen, es ist doch nicht installiert, dann gibt es jetzt eine einfache Beschreibung:

Also: Wir benötigen:

  1. Einen Rechner mit einem halbwegs aktuellen Betriebssystem, es kann aber auch ein Smartphone sein.
  2. Einen Vertrag mit einem Hoster, der die Installation von WordPress ermöglicht. Das leistet heute nahezu jeder Vertrag. Aber wenn die Zauberworte PHP und Datenbank drinnen vorkommen, dann ist es mit 100% Sicherheit der richtige Vertrag.
  3. Ein FTP-Programm wie z. B. Filezilla oder Cyberduck.
  4. Die von WordPress heruntergeladene Installationsdatei (meist im im ZIP-Format.)

Falls das bereits zu technisch war, kommen jetzt die Erklärungen:

  • Ein FTP-Programm (FTP steht führ File Transfer Protokol) stellt die Verbindung zwischen Rechner und Server her. Mit dem FTP-Prograsmm kann man also Dateien auf den Server laden (oder sie wieder löschen.).
  • Eine ZIP-Datei ist nichts Anderes als eine komprimierte Datei. Sie muss erst „entpackt“ werden. Ich arbeite auf einem Mac, ich verwende daher ZIP. Es kann gut sein, dass man z. B. für Windows andere Formate nutzen kann. Aber das ist egal. Die Datei wurde jedenfalls von der offiziellen WordPress-seite herunter geladen und muss dann mit einem passenden Programm am Rechner erst mal entpackt werden. Und dazu hat jedes Betriebssystem die passende Software mit an Bord. Wichtiger als die Frage, wie die Datei jetzt genau komprimiert ist, ist es nämlich sie zu entpacken!

Mit dem FTP-Programm laden wir jetzt WordPress auf den Server und verbinden das Verzeichnis in dem WordPress abgelegt wurde, mit der Domain. Da das „Verbinden“ der Domain mit dem Verzeichnis bei jedem Hoster anders funktioniert, empfehle ich dringend den Hoster zu fragen, wie man das macht. Für die gängigen Hoster kann ich diese Frage vielleicht auch in meiner Facebook-Gruppe beantworten. Allerdings kenne ich natürlich nicht alle Hoster. 😉

Dann geht es weiter: wir rufen im Browser die Domain auf unter der die Webseite dann später mal angezeigt werden soll. Also z. B. so: https://meinedomain.com. Dann aktiviert sich das Installationsprogramm von WordPress und fragt erst mal nach der gewünschten Sprache. Die wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl deutsch sein, allerdings kann man dann noch zwischen österreichischen, deutschen und schweizerischem Deutsch wählen. Und es gibt auch die Möglichkeit eine formelle Version (Sie werden von Wortdpress „gesiezt“) oder eine informelle Version (Du wirst von WordPress „geduzt“) zu wählen. OK, dfer Schritt ist ja noch leicht. Aber gleich kommt es knüppeldick: 😉

Eine Maske öffnet sich und es werden dort eine Menge von ziemlich nervenden Fragen gestellt. Unter anderem sind das:

  • Name der Datenbank
  • Datenbankpasswort
  • Datenbankhost

Das waren die Begriffe, bei denen hatte es damals (zu prähistorischen Zeiten in meiner persönlichen Geschichte) zu nervösen Zuckungen geführt und ich wollte fast schon aufgeben. Aber ich habe mich durchgebissen und viele Jahre später wurde WordPress sogar zu meinem Beruf. 🙂 Man kann es also lernen, was diese Begriffe bedeuten. Leider kann ich die Frage, was man dort reinschreiben soll, aber trotzdem hier in diesem Artikel nicht beantworten. Jeder Hoster und jeder Hostingvertrag hat andere Werte und man muss das leider beim Hoster erfragen. Hier zeigt sich also bereits, warum ich im ersten Teil der WordPress-Serie bei der Wahl des Hosters darauf gedrängt habe, dass es einen schnellen und guten Support geben muss!

ABER: Die gute Nachricht ist: sind diese Fragen erst mal beantwortet, dann ist WordPress so gut wie fertig installiert! Bingo!

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