Eine Webseite ohne US-Produkte – geht das überhaupt?

Mit der Rückkehr Trumps ins Weiße Haus und zunehmenden geopolitischen Spannungen wird die Frage nach der digitalen Souveränität drängender. Was passiert, wenn US-Dienste plötzlich nicht mehr verfügbar sind? Welche Risiken birgt die Abhängigkeit von Google, Meta, Cloudflare & Co? Und ist es heute überhaupt möglich – oder sinnvoll – eine Webseite ganz ohne US-Produkte zu betreiben?

In diesem Webinar werfen wir einen realistischen Blick auf die digitale Infrastruktur heutiger Webseiten. Wir analysieren, welche Dienste im Hintergrund laufen, welche Daten dabei übertragen werden – und welche Alternativen es tatsächlich gibt. Dabei unterscheiden wir zwischen kritischen Tracking-Tools und US-Software, die datenschutzkonform nutzbar ist (z. B. Open-Source-Projekte wie WordPress).

Wir besprechen konkret:

• Google Fonts → selbst hosten oder Alternativen
• Google Analytics → Matomo, Plausible, etracker
• Google reCAPTCHA → hCaptcha, eigene Captchas
• Google Maps → OpenStreetMap, Leaflet
• YouTube → PeerTube, lokale Videoeinbettung
• Cloudflare (CDN/DNS) → europäische Alternativen
• Hosting & E-Mail → US vs. EU-Provider
• Facebook Pixel / Meta-Dienste → komplette Vermeidung
• Zoom, Google Meet → BigBlueButton, Jitsi, europäische Anbieter

Wir zeigen, wie eine moderne Webseite auch ohne US-Abhängigkeiten funktionieren kann – und besprechen ehrlich, wo es (noch) Grenzen gibt. Ideal für Webagenturen, NGOs, Behörden und alle, die digitale Kontrolle und Datenschutz ernst nehmen.

Das Webinar findet auf Jitsi statt, eine praxistauglichen Alternative zu Zoom.